Buntsandsteinfelsen, © Eifel-Yeti
  • Strecke: 7,7 km
  • Dauer: 2:0 h
  • Schwierigkeit: leicht

Abenden 2 [57]

Nideggen Brück

Start der Wanderung ist entweder in Abenden oder in Nideggen-Brück. Wir starten in diesem Falle von Nideggen-Brück. Wir wandern über die Rurbrücke und dann gleich rechts dem Wanderweg Nr. 57 folgend nach Abenden. Der Weg führt an der Rur entlang mit Blick auf die Buntsandsteinfelsen. In Abenden (halbe Wegstrecke) ist eine Pause zu empfehlen. Eine kleine Runde durch das kleine Eifeldorf lohnt sich. Dann geht es wieder über die Rur und auf der anderen Rurseite, weiterhin dem Wanderweg Nr. 57 folgend, zurück nach Brück.

mehr lesen pdf: Brück-Abenden [57]gpx: Brück-Abenden [57]

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Infos zu dieser Route

Start: Bahnhof Nideggen-Brück, Zerkaller Straße, 52385 Nideggen-Brück

Ziel: Bahnhof Nideggen-Brück, Zerkaller Straße, 52385 Nideggen-Brück

Strecke: 7,7 km

Dauer: 2:0 h

Schwierigkeit: leicht

Tourenart: Wandern

Aufstieg: 255 m

Abstieg: 255 m

Merkmale:

  • Rundtour

Erreichbarkeit ÖPNV

  • Mit der Rurtalbahn erreichbar: Haltestelle Nideggen Brück

Den Fahrplan der Rurtalbahn finden Sie hier.

Rureifel-Tourismus e.V.

An der Laag 4
52396 Heimbach
Telefon: 02446805790

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photo-schmugglerpfad

Schmugglerweg [60]

Seinen Namen hat der Weg aus der Nachkriegszeit, als der Kaffeeschmuggel aus Belgien eine der wichtigsten Einnahmequellen der Schmidter war. Schmidt wurde am Ende des 2. Weltkrieges zu über 90% zerstört, darunter auch die Pfarrkirche St. Hubertus. Mit dem Gewinn aus dem Schmuggel von Kaffee über die nahegelegene Grenze brachten die Schmidter ihre Familien durch und bauten ihre zerstörten Häuser wieder auf. Dies blieb dem damaligen Pfarrer Josef Beyer natürlich nicht verborgen. Mit dem Wiederaufbau der Kirche ging es zunächst etwas weniger zügig voran. So sagte er in einer Predigt: „Ich weiss, dass ihr Kopfschmerzen vom vielen Geld bekommt. Bei mir ist es umgekehrt, weil ich nicht weiss woher ich das Geld für den Wiederaufbau der Kirche nehmen soll.“ Ab jetzt opferten die Schmuggler einen Teil ihres Gewinns aus dem Kaffeegeschäft für den Wiederaufbau der Kirche. Sie trägt daher im Volksmund den Namen St. Mokka.

Alter Schützengraben am Wegesrand, © Bert van London

Kreuzweg des Friedens [80]

Im Winter des Jahres 1944/45 tobte der Zweite Weltkrieg in der Umgebung von Schmidt. Gewalttaten und Grausamkeiten brachten unendliches Leid über Soldaten und Zivilbevölkerung. Als im Februar 1945 das Morden ein Ende hatte, blieben zurück ... zerschossene Wälder, verwüstete Siedlungen, Kriegsschrott und Leichen. Das apokalyptisch anmutende Ausmaß der Zerstörung ist heute nicht mehr wirklich vorstellbar. Und doch sind Fragmente des Grauens geblieben, seien es düstere Bunkeranlagen oder erst allmählich verblassende Spuren todbringender Schlachten. Immer noch treten Reste von Kriegsmaterial zutage oder werden Skelettteile getöteter Soldaten geborgen. Mahnmale und Kreuze versuchen die Erinnerung an unsägliches Leid wach zu halten, damit nachfolgende Generationen ihre Lehren ziehen aus einer Zeit, in der Terror und Gewalt herrschten. Mit dem „Kreuzweg des Friedens“ möchte die Kirchengemeinde St. Hubertus ins Gedächtnis rufen, wie zerbrechlich Frieden und Freiheit sind. Möge die Ein-sicht reifen, dass Bereitschaft zur Versöhnung der einzig richtige Weg zu einem dauerhaften Frieden ist; zu allen Zeiten und überall in der Welt. (TEXT: Bert van London,Konrad Schöller)