Der Thönbach
  • Strecke: 7 km
  • Dauer: 2:0 h
  • Schwierigkeit: leicht, mittel

Thönbach [34]

Hürtgenwald-Großhau

Wer den Wald liebt, ist auf dieser Runde glücklich. Die dichten Tannen- und Mischwälder des Hürtgenwalds säumen fast durchgängig den überwiegend steigungsarmen Weg. An Schutzhütten und Rastplätzen lässt sich bei einer Brotzeit bestens eintauchen in die tiefe Stille des Waldes. Unterbrochen wir sie nur auf einem Teil der Wegstrecke vom entspannten Plätschern des Thönbaches. An den Zufluss zu Wehebachtalsperre zieht es oftmals auch den Biber. Vielleicht zeigen Ihnen Dämme oder frische Fraßspuren die Anwesenheit des eifrigen Landschaftsbauers. Vom Aussichtspunkt öffnet sich das waldreiche Panorama nocheinmal aus anderer Perspektive. Ein schöner Schlusspunkt für die familienfreundliche Tour.

mehr lesen pdf: Thönbach [34]gpx: Thönbach [34]

Inhalte teilen:

Entlang der Strecke

Karte öffnen

Bitte akzeptieren Sie den Einsatz aller Cookies, um den Inhalt dieser Seite sehen zu können.

Alle Cookies Freigeben

Infos zu dieser Route

Start: Parkplatz Glockenofen (Frenkstraße), 52393 Hürtgenwald-Großhau

Ziel: Parkplatz Glockenofen (Frenkstraße), 52393 Hürtgenwald-Großhau

Strecke: 7 km

Dauer: 2:0 h

Schwierigkeit: leicht, mittel

Tourenart: Wandern

Aufstieg: 90 m

Abstieg: 90 m

Merkmale:

  • barrierefrei
  • familienfreundlich
  • Rundtour

Erreichbarkeit ÖPNV

  • Mit der Buslinie 286 erreichbar: Haltestelle Abzw. Vossenack

Den Fahrplan der Buslinie 286 finden Sie hier.

Rureifel-Tourismus e.V.

An der Laag 4
52396 Heimbach

Planen Sie Ihre Anreise

per Google Maps

Ähnliche Touren:

Rursee, © some.oner

Am Seeufer [J] | MTB-Tour Freifahrt Eifel

Aus dem engen Rurtal fährt man (im Uhrzeigersinn) Richtung Osten hinauf an den Rand der Börde. Von dort aus geht es wellig weiter bis Hergarten. Verschiedene Vegetationen, breite Waldwege, steile Pfade und mehrere Auf- und Ab’s machen diese Runde zu einer sehr langen und abwechslungsreichen, aber mäßig schweren Panoramafahrt. Starten kann man ab den Parkplätzen der Bahnhöfe Nationalparktor Heimbach oder Abenden, am Badestrand Eschauel oder nördlich und südlich des Staudammes Schwammenauel.

photo-schmugglerpfad

Schmugglerweg [60]

Seinen Namen hat der Weg aus der Nachkriegszeit, als der Kaffeeschmuggel aus Belgien eine der wichtigsten Einnahmequellen der Schmidter war. Schmidt wurde am Ende des 2. Weltkrieges zu über 90% zerstört, darunter auch die Pfarrkirche St. Hubertus. Mit dem Gewinn aus dem Schmuggel von Kaffee über die nahegelegene Grenze brachten die Schmidter ihre Familien durch und bauten ihre zerstörten Häuser wieder auf. Dies blieb dem damaligen Pfarrer Josef Beyer natürlich nicht verborgen. Mit dem Wiederaufbau der Kirche ging es zunächst etwas weniger zügig voran. So sagte er in einer Predigt: „Ich weiss, dass ihr Kopfschmerzen vom vielen Geld bekommt. Bei mir ist es umgekehrt, weil ich nicht weiss woher ich das Geld für den Wiederaufbau der Kirche nehmen soll.“ Ab jetzt opferten die Schmuggler einen Teil ihres Gewinns aus dem Kaffeegeschäft für den Wiederaufbau der Kirche. Sie trägt daher im Volksmund den Namen St. Mokka.